Donnerstag, 25. Juni 2009

Kundentreffen mit der Geschäftsleitung: was genue soll den besprochen werden?

Lieber Herr Klauke,

falls es zu so einem Treffen kommen sollte, wäre es dumm von mir, nicht daran teilzunehmen. Unklar ist jedoch, was genau da besprochen werden soll und welches Ziel dieses Treffen haben soll. Es sollte zumindest keine Öffentlichkeitsveranstaltung werden, über die Sie und FF stolz sein können.
Wenn von unserer Seite hier ganz viele Fragen und Diskussionpunkte in diesem Blog gesammelt wurden, so wäre es doch sinnvoll zu wissen, was Sie wollen, wenn Sie uns treffen. Was erwarten Sie sich von uns, was Sie nicht schon in diesem Blog lesen können?
Außerdem gibt es inzwischen folgende Problematik: nicht nur die Kunden sondern auch die Trainer scheinen unzufrieden zu sein. Kunden sind unzufrieden, Trainer sind unzufriede oder werden an Unternehmen, wie Les Mills verkauft, alles scheint auf Geldmacherei angelegt zu sein. Dass fast alle (!) Menschen, die mit Ihrem Unternehmen zu tun haben, sich nur noch als Geldmaschinen wahrnehmen ist traurig, aber wahr. Mein Eindruck ist deshalb, dass die Probleme und Unstimmigkeiten in Ihrem Unternehmen dermaßen komplex, undurchsichtig und mit aller Wahrscheinlichkeit unlösbar sind, dass ich gar nicht mehr erkennen kann, wo wir in einem Treffen mit Ihnen noch sinnvollerweise einen positiven Beitrag leisten können. Oder sehen Sie das anders, bzw. wo sehen Sie diese Möglichkeit?

Herr Tilk, der ja immer von Mut (!) spricht und schreibt, sollte auch mal einen Kommentar hier hinterlassen. Das wäre in der tat mutig und außergewöhnlich von einem Manager. Oder sind Sie gar nicht so außergewöhnlich?

Dienstag, 23. Juni 2009

Kommentar: PT bei FF kann so gesehen jeder werden!

PT2 hat gesagt…

PT bei FF kann so gesehen jeder werden!

Da ich schon vorher Flächentrainer bei der FitCom war und bei meiner Bewerbung damals die Qualifikationen in Kopie mit bei gelegt habe, musste ich sie beim Wechsel zum PT nicht mehr vorweisen.

Am Anfang waren eh die meisten PTs ehemalige Flächentrainer, daher hat man die Qualifikationen nicht mehr gecheckt - das wurde wohl auch zur Gewohnheit bei neuen, externen PTs.

Es gibt keine genaue Vorgabe, was für Ausbildungen der PT haben muss. Man soll wohl mindestens B-Lizenz haben, aber ich kenne welche, die sind Physiotherapeuten und Aerobictrainer.
Ich musste an einem dreitägigen Verkaufsseminar von der FitCom teilnehmen. Fachwissen wurde da aber nicht abgefragt. Nach einem kleinen, schriftlichen Test, wo die neu erlernten Verkaufsstrategien abgefragt wurden, bekam man eine Teilnahmebestätigung. Wohl ein Grund für einige, sich als geprüfter PT auszugeben. Meinen Nachweis für ein selbst finanziertes PT-Seminar wollte niemand mehr sehen. Auch weitere FF Schulungen müssen dann selber bezahlt werden und beinhalten fast ausschließlich neue Kundenfangstrategien.

Wie gesagt, ich habe mit anderen Bedingungen bei der FitCom angefangen. Am Anfang bekam man drei gratis Testmonate, war man nicht erfolgreich, so hatte man wenigstens keinen Verlust. Da war die Miete auch noch fast 50 % günstiger.
Jetzt muss man ab sofort bezahlen, kann aber wie schon erwähnt, die Miete durch Bauchkurse und Flächenstunden drücken.

Als PT bezahlt man aktuell so um die 330,-€/Monat und muss dazu eine jährliche Franchisegebühr von ca. 500,- € zahlen. Dafür bekommt man PT-Kleidung. Diese Kleidung muss man tragen - was blöd ist, wenn man ein Shirt und eine Hose bekommt und 6 Tache/Woche arbeitet... will man mehr, muss man den Sachen ewig hinterher rennen.
Weiterhin sind die FF Flyer inklusive und man darf in die Büros zum Telefonieren - und natürlich das Studio nutzen.

Die Idee mit der "Flatrate" für die PTs finde ich an sich gut. Egal wieviele Termine, ein Mietpreis. Natürlich müssen die Kunden Mitglied bei der FF sein. War es lange OK, dass ich für externe Kunden eine Tageskarte kaufe, so war es dann irgendwann nicht mehr OK. Tageskarten bringen zwar mehr Geld, aber Frankfurt interessiert nur die Mitgliederzahlen.

Bei der Betreuung seiner Kunden ist man dann frei. Es kommt keiner und sagt, welche Übungen man unbedingt in den ersten Stunden machen muss oder sowas. Es wurde eigentlich mal am Anfang gesagt, dass kein PT unter 40,-€/Stunde gehen darf, damit alle den gleichen Grundpreis haben.
In meinem Club fingen die neueren PTs irgendwann mit "Dumpingpreisen" an. Der Kunde versteht dann die Preisunterschiede natürlich nicht. Die Clubleitung stört bis heute weder die Preisdifferenzen der PTs noch die nicht nachgewiesenen Qualifikationen. Das soll aber nicht in allen Clubs der Normalfall sein. In anderen Clubs gibt es bei Nichtbeachtung des Grundpreises z.B. eine Verwarnung.

Grundsätzlich gilt natürlich: nicht jeder PT bei der FF ist schlecht ausgebildet, es wird halt nur oft nicht genügend kontrolliert. Schwarze Schafe haben es daher leicht und verderben den Ruf der PTs im Allgemeinen. Ist man sich bei dem PT seiner Wahl also nicht sicher, sollte man sich nicht schämen, Nachweise zu verlangen. Schließlich geht es um die eigene Gesundheit!

Mir ist bewusst, dass ich Glück hatte, schon mit einem Bein auf dem freien Markt gewesen zu sein, als ich die FF verlassen musste. Ich kann anderen PTs auch nur raten, sich immer eine Hintertür offen zu halten. Laut drüber reden sollte man aber nicht, schon gar nicht mit anderen PTs.
Mir wurde angedroht, dass ich keinen meiner Kunden behalten dürfe - Pech für die FF, dass die Mitglieder keine Roboter sind und selbst entscheiden können.

Montag, 22. Juni 2009

Kommentar: keine verbindlichen und transparenten Aussagen

H hat gesagt…

Guten Tag. Ich bin als Vertriebsleiter in der Region Rhein-Main-Neckar tätig und auf der Suche nach einer Fitnessstudio Kette, in der ich und meine Mitarbeiter gesundheitsorientiert trainieren können. Vom sozialen Status her können Sie uns der Gruppe der gehobenen Mittelschicht zuordnen. Damit sind wir exakt die Zielgruppe von Fitness First. Unser Fokus im Studio ist ein gezieltes Kraftausdauertraining mit kompetenter Betreuung. Kurse und Wellnessangebote sind uns nicht so wichtig.

Ich habe in den letzten 2 Monaten in 8 Städten bei Fitness First, Mc Fit, Interfit, Injoy und Kieser vergleichbare Probetrainings durchgeführt. Bis auf Fitness First war es bei allen Anbietern möglich, mir einen verbindlichen Preis zu nennen, der in allen Betrieben des jeweiligen Unternehmens / Vertriebskooperation gleich war. Ich konnte die Verträge mit den AGB´s sehen und ich wurde nicht mit Hardselling-Methoden zu einer Unterschrift gedrängt.

Nun meine Frage an Fitness First aus der Sicht eines potentiellen Kunden. Warum haben Sie für eine definierte Leistung keine einheitlichen Preise in Ihren Studios? Warum darf ich Ihre ABG´s nicht sehen? Warum ist trotz hoher Beiträge keine Trainingsbetreuung inklusive? Warum gibt es bei Ihnen immer noch diese lächerlichen Hardselling-Methoden?

Freitag, 19. Juni 2009

Kommentar: ein weiterer Fall einer ignorierten Kundanfrage und Kündigung

Anonym hat gesagt…

Interessanter Beitrag! Ich bin ein Student in Fulda. Und seit 2008 mitglied bei Fitness Company(Vertrag: März 2008-Sep 2009). Musste von Sep.2008 bis Feb.2009 ein Praktikum in Frankfurt machen. Ich hatte in März wieder meine Studentenbescheinigung im Club gegeben für die Ermässigung.

In März bin ich dann nach Fulda gezogen und da es kein Fitness First mehr gibt in Fulda hab ich gekündigt. Schickte die Kündigung am 30.April mit der neuen Anmeldebescheinung/Umzugsbescheinigung nach Fulda. Bis jetzt versuch ich heraus zu finden warum mir die Ermässigung nicht gegeben wird und warum meine Kündigung nicht angenommen wird. Warum, wird mir seit drei Monaten beim Customer Service gesagt dass die Sache umgehend bearbeitet wird.Aber nichts passiert.?! Und dann wird mir in diesen Monat noch die Service Pauschale auch noch angerechnet wobei ich schon in März gekündigt hatte.????!!!! Wollen die es nur bis September verzögern.

Kann ich aus rechtlichen gründen irgendwie Fitness First anklagen? Nützt es überhaupt?

Kommentar: Tragfähie Lösungsansätze, Moderation und Mediationg

Anonym hat gesagt…

Hallo S. Wenn ihr hier wirklich tragfähige Lösungsansätze diskutieren wollt, dann hat Dein Blog meiner Meinung nach ein Problem.

Du bist hier diejenige, die Meinungen und Beiträge sucht, die die Kommentare sichtet und entscheidet, ob sie als Kommentare an einen bestehenden Post angehängt oder als neuer und eigenständiger Post eingestellt werden. Du kommentierst selbst und du erstellst Links und labelst das Ganze. Ich bin mir sicher das Du hier keine Zensur machst und für diese geleistete Arbeit möchte ich schon mal danke sagen und damit klarstellen, dass ich Dein Engagement sehr schätze.

Was ist nun das von mir genannte Problem? Ganz einfach, Du bist selbst betroffen!

Als Moderator mußt Du ein Gespräch lenken und im Notfall mäßigend eingreifen. In diesem speziellen Fall habe ich sogar das Gefühl, dass der hiesige Moderator auch Mediator sein muss. Das heisst, er muss hier auch vermittelnd eingreifen, um zu einer sinnvollen Lösung für alle Beteiligten zu kommen.

Ein Moderator oder Mediator ist normalerweise nicht Betroffener. Weder Du noch der PR-Mann von Fitnes First kann dies leisten. Stell Dir vor, Du schreibst hier irgendwann, dass alle Problem erledigt und nun alles in Ordnung ist. Da käme sicher bei einigen ein "Geschäckle" auf und man könnte meinen, dass Fitness First Dich wirkich mit All-Inclusive Limonade geködert hat.

Oder sehe ich das falsch? Was meinst Du und was meinen alle anderen hier?

Donnerstag, 18. Juni 2009

Kostenlose Qualitätskontrolle?

Der Beitrag von Pamela hat ein paar gedanken angeregt: "Sie können sicher verstehen, dass wir hier nicht eine für Fitness First kostenlose Qualitätskontrolle durchführen, die die Firma eigentlich selber machen sollte. Aber wenn wir richtig gelesen haben konnten wir sie scheinbar motivieren, selbst mal in den Studios vorbei zu schauen und wir sind sicher, dass es nicht schwer war, ähnliches zu erleben."

Ich und wir alle sollten uns tatsächlich die Frage stellen, ob wir hier FF nicht mit einer kostenlosen Qualitätskontrolle (so unsystematisch und spontan diese auch nun sein mag) versorgen. Denn wenn wir einen konstruktiven Dialog führen wollen, läuft es in der Tat auf so etwas ähnliches hinaus. Die Frage ist nun ganz einfach: wie können wir einen konstruktiven Dialog aufrechterhalten ohne FF eine kostenlose Qualitätskontrolle zu liefern?
Ich hoffe auf eine angeregte Diskussion.

Kommentar: Klarstellung zum Thema Fernsehproduktion.

Klarstellung zum Thema Fernsehproduktion.

Bei der aktuellen Recherchearbeit einiger freier Journalisten und Fachautoren geht es nicht darum, ein bestimmtes Unternehmen zu diskreditieren oder bestimmte Personen an den Pranger zu stellen. Es ist zum jetzigen Zeitpunkt ebenfalls noch nicht klar, wann und in welchem Format über dieses Thema berichtet wird.

Aktuell werden über unterschiedliche Kanäle Hintergrundinformationen gesammelt, die ein möglichst objektives Bild der Verbrauchersituation im Bereich der präventiven Gesundheitsdienstleistungen geben sollen. Die Serviceangebote und Kundensituationen bei den überregionalen Fitness-Ketten haben bei meiner Recherche einen Schwerpunkt.

Wenn also ein Leser des Blogs „Unzufriedene Kunden bei Fitness First“ nachweisbare Gründe für eine Beschwerde zum Dienstleistungsangebot oder zum allgemeinen Kundenumgang hat, so sollte er dies in diesem Blog erst einmal öffentlich machen. Für unsere Berichterstattung sind die systemischen Probleme von besonderer Bedeutung.

Das Ziel eines solchen Blogs und zukünftiger Berichte sollte die Verbesserung der allgemeinen Verbrauchersituation sein. Deshalb möchte ich dazu aufrufen pauschale Unterstellungen und im schlimmsten Falle Beleidigungen zu unterlassen. Dadurch werden nur unnötige Fronten aufgebaut oder verhärtet, die für eine angestrebte Lösung wenig hilfreich sind.

Dies trifft im Besonderen auf Statements zum Thema Sektenzugehörigkeit zu. In diesem Zusammenhang möchte ich feststellen, dass nach meiner intensiven Recherche Fitness First Deutschland und auch das Vorgängerunternehmen Fitness Company nichts mit Scientologie zu tun hatten. Vor über 12 Jahren, als das Gerücht zum ersten Mal aufkam, haben die damaligen Gründer und Inhaber der Fitness Company eine so genannte Technologie Erklärung unterschrieben. Diese Erklärung wurde von der Sektenbeauftragten des Hamburger Senates Frau Caberta zu Verfügung gestellt und dazu genutzt, sich bei leitenden Mitarbeitern, wichtigen Geschäftspartnern und verängstigten Kunden von Scientologie zu distanzieren. Es gab in all den Jahren meines Wissens lediglich einen leitenden Mitarbeiter, der sporadisch Psycho-Seminare von Landmark Education vermarkten wollte. Diese Person ist aber schon lange nicht mehr für das Unternehmen tätig.

Ich möchte an dieser Stelle nochmals klarstellen, dass ich nichts schön reden möchte und auch nicht zu Fitness First gehöre. Mir sind aus vielen Clubbesichtigungen und Gesprächen mit Mitarbeitern aber vor allem mit Kunden die vielfältigen Probleme sehr bewusst. Und deshalb würde ich mich sehr freuen, wenn dieser Blog und unsere zukünftige Berichterstattung zu einer verbraucherfreundlichen Entwicklung beitragen können.

Dieser Kommentar wurde in diesem Post gepostet.

Kommentar: "Eine weitere Anfrage an Herrn Klauke"

Eine weitere direkte Anfrage an Herrn Klauke.

Ich habe gerade in aller Ruhe alle Blog-Statements und dazugehörigen Kommentare gelesen und muss feststellen, dass Sie mit Ihrem Kommentar vom 17.06.09 13:46 meiner Meinung nach nicht ganz richtig liegen. Ich glaube nicht, dass hier jemand Fitness First Schaden zu fügen möchte. Und ich glaube schon gar nicht, dass hier jemand einen Guerilla-Krieg gegen Fitness First anzetteln will. Apropos Guerilla, wussten Sie, dass Ihre Firma über viele Jahre mit so genannten Guerilla-Marketing Methoden Neukunden umgarnt hat? Aber Spaß beiseite und zurück zu den Menschen hier.

Die Menschen, die sich hier mit teilweise verbitterten Worten Luft gemacht haben und einfach mal aus dem Bauch heraus geschrieben haben, scheinen mir sehr jung und emotional stark betroffen. Ist es da verwunderlich, wenn hier mal das eine oder andere Wort nicht so optimal gewählt ist? Für die meisten jungen Leute ist der Monatsbeitrag, den sie bei Ihnen zahlen nicht gerade gering und wenn sie dann auf die eine oder andere Art enttäuscht werden, können solche Überreaktionen schon mal passieren. Ich möchte Sie bitten, hier professionelle Distanz zu wahren und manchmal einfach nur zwischen den Zeilen zu lesen. Dann werden Sie sicherlich auch feststellen, dass hier sowohl konkrete Missstände genannt werden, als auch Verbesserungsvorschläge gemacht werden. Und ich bin mir sicher, dass der Sinn dieses Blogs eine Lösungssuche ist. Und bei einer fairen Gegenleistung wird auch niemand etwas gegen den wirtschaftlichen Erfolg Ihres Unternehmens haben. Also, bleiben Sie bitte dran an Ihren Kunden. Ich denke, es könnte sich für alle Beteiligten lohnen.

Hier noch eine kleine Anekdote aus meiner Recherchearbeit. Es gab mal eine Aktion mit dem Titel „Fitness Company – keine Kompromisse“. Für eine kurze Zeit, in der diese Aktion mit Inbrunst in der ganzen Firma gelebt werden konnte, waren wirklich fast alle Kunden und Mitarbeiter sehr zufrieden. Und der daraus entstehende wirtschaftliche Erfolg war außergewöhnlich und legte die Grundlage für die Expansion Ihrer Firma. Leider wurde „Keine Kompromisse“ von dem schon genannten Guerilla-Marketing abgelöst, dessen Resultate Sie nun auch in diesem Blog lesen können. Im Zeitalter von Remakes und erfolgreichen Fortsetzungen sollen Sie mal mit Herrn Tilk über „Keine Kompromisse II“ nachdenken.

Ich wünsche allen Bloggern eine gesunde und zielgerichtete Streitkultur und bin gespannt, was noch alles passieren wird. Und Herrn Klauke möchte ich zum Schluss fragen, ob er zu den hier gestellten Fragen (siehe der achte Kommentar vom 17.06.09 09:44 zu „Direkte Anfrage an Herrn Klauke“) öffentlich Antworten liefern wird.

Dieser Kommentr wurde zu diesem Post gepostet.

Mittwoch, 17. Juni 2009

Lieber Herr Klauke,

nein, wir wollen nicht unter uns bleiben und der Kommentar (Ihrer und auch meiner) ist in diesem Post zu finden. Sie haben den Kommentar leider nicht zum richtigen Post abgegeben, aber das macht nichts.
Allerdings müssen auch Sie - ebenso wie die anderen Leser und Kommentatore des Blogs - zuerst wirklich nachprüfen, ob Ihr Kommentar veröffentlicht wurde oder nicht, bevor auch Sie sich auf eine Polemik ohne Hand und Fuss einlassen.
Ich wiederhole es noch einmal: alle Kommentare werden veröffentlich. Es gibt nur zwei Ausnahmen: der Kommentator wünscht es explizit nicht (es gab bisher einen solchen Fall) oder der Kommentar läuft tatsächlich eine konstruktiven Diskussion entgegen. Aber auch hier gab es bisher nur eine auf dem Blog ebenfalls gepostete Warnung von mir, dass der Ton eher unangebracht ist - veröffentlicht habe ich bisher alles, obwohl ich es aus zeitgründen nicht immer gleich sofort machen kann. Dieses Blog ist nicht meine Hauptbeschäftigung.

Merken Sie sich alle am Besten wo, in welchem Post Sie Ihren Kommentar abgegeben haben und kontrollieren Sie dort nochmal. Die Kommentare sind alle da.

Oder noch besser: sie abonnieren sich mit diesem Link, dann sehen Sie alle Kommentare auf einem Blick - allerdings ohne Zuordnung zum jeweiligen Vorkommentar oder Post.

Dienstag, 16. Juni 2009

Offizielle Einladung

Lieber Herr Tilk & lieber Herr Klauke,

ich freue mich sehr Sie zu einem Rundgang und Gespräch in einem Studio unserer (!!!) Wahl und ohne vorherige Absprache einladen zu dürfen. Da es sich ja um Ihre Studios handelt, bin ich zuversichtlich, dass Sie diese Einladung annehmen werden und auch nicht zögern werden dies zu tun. Bitte geben Sie mir anhand der Kommentarfunktion Bescheid, wann Sie Zeit haben.
Ich freue mich Sie kennenzulernen!

S.

Montag, 15. Juni 2009

Direkte Anfrage an Herrn Klauke

Diese Anfrage wurde in diesem Post gepostet.

Hallo Herr Klauke.

Die Aussagen von Herrn Seibold zur "oberen Mittelschicht" waren und sind sehr konkret und wirkich nicht falsch zu verstehen. Hören Sie doch endlich auf, hier alle Aussagen weich su spülen.

Sie sollten als Pressesprecher von Fitness First Deutschland endlich mal ein klares Profil zeigen. Legen sie diese aalglatte Art und Weise endlich ab, mit der Sie die oft unseriösen Geschäftspraktiken der Fitness Company schön reden mussten.

Die Fitness Company hat in den letzten Jahren aus Kundensicht ein extrem negatives Verhalten an den Tag gelegt. Und dabei kann es dem Kunden egal sein, ob hier McGoldrick, Lill oder sonst einer die treibende Kraft für den Hochdruckverkauf und schlechten Folgeservie war. Die Firmendevise war, dass der Kunde unterschreiben soll, ohne genau zu wissen, was da so alles auf ihn zu kommt. Das weiss mitlerweise jeder und da können Sie auch nichts mehr schön reden.

Aber wie ist es jetzt? Was hat Ihnen ihr neuer Chef Tilk als Devise mit auf den Weg gegeben? Hier ein paar konkrete Fragen an den Pressesprecher von Fitness First und wir sind gespannt auf Ihre Antworten!

Sind immer noch unterschiedliche Preise für identische Angebote durch verschiedene Verkäufer möglich?

Wie sehen die AGBs aus und wo kann ein Interessent diese nachlesen, ohne gleich einen Vertrag zu unterzeichnen?

Was muss ein Kunde, der von einem Hochdruckverkäufer abgeschlossen wurde, wirklich bezahlen, wenn er nach einer Woche von einem Vertrag zurücktreten will?

Wann werden wieder Mitarbeiter eingestellt, die mit dem Wort Kundenservice etwas anfagen können und und vorallem dürfen?

Wir sind gespannt, ob Ihnen ihr Chef erlaubt, hier mal endlich eine ehrliche und klare Aussage zu machen!