Freitag, 10. Juli 2009

Cs Leserkommentare: Vorschläge und Kommentar zum Blog

Man soll ja nicht nur meckern. Deshalb hier ein konstrukitven Vorschlag.

Hintergrund zu diesem Vorschlag ist es, dass kein seriöses Dienstleistungsunternehmen ein Interesse daran haben kann, dass seine Kunden durch Vertragsknebelungen frustiert werden. Wer sich seiner Leistung sicher ist, sollte so kundenfreundlich wie möglich arbeiten und sich so denn entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Statt langer Laufzeiten von 12, 18 oder 24 Monaten sollte man eine einzige kurze Laufzeit von z.B. 3 Monaten einführen, die sich automatisch zu immer günstiger werdenden Konditionen verlängert, so denn sie nicht zum Ablauf gekündigt wird. So bindet man den Kunden durch Treue und natürlich auch Zufriedenheit und nicht durch juristische Knebelung.

Wer jetzt schreit, dass die fallenden Beiträge betriebswirtschaftlicher Blödsinn ist, hat mal wieder nur bewiesen, daß er nicht gewillt ist, die schwabelige Masse zwischen seinen Ohren richtig zu benutzen.

Man muß nur mal die durchschnittliche Vertragsdauer seiner Kuden und die daraus entstandenen durchschnittlichen Einnahmen nehmen, das Ganze mit den neuen Zahlen kalkulieren und schon hat man ein System, welches innovativ, kundenfreundlich und am Ende auch kundenbindent ist.

Aber dazu gehört neben der Überzeugung, daß man einen guten Job macht auch etwas Mut.

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Guten Tag Herr Klauke,

es ist im Sinne Ihrer Kunden gut zu hören, dass einige wichtige Themen überhaupt erst durch diesen Blog auch Themen in Ihrer Geschäftsführung geworden sind. Und das dieser Blog Ihre interne Diskussion um Laufzeitverträge eventuell befruchten könnte, wäre wünschenswert. Meiner Meinung nach ist diese Diskussion schon seit vielen Jahren überfällig.

Hier ein kleiner Tipp für Ihre internen Diskussionsteilnehmer, die das Rad der vertraglichen Kundenbindung vs. Kundenzufriedenheit nicht neu erfinden müssen. Manchmal reicht es einfach schon aus, über den Fitnesstellerrand hinaus zu schauen und sich von anderen Dienstleistungsbranchen inspirieren zu lassen. Schauen Sie doch mal zu den digitalen Mobilfunkanbietern, die genau wie die Fitnessanbieter in den 90-er Jahren durchstarteten. Jahrelang wurde mit langen Laufzeitverträgen und hohen Minutenpreisen der Markt abgeschöpft und dabei leider viele Kunden verärgert. Dann kamen die Prepaid-Angebote auf der einen und die Flatrate-Angebote auf der anderen Seite. Es folgten im Rahmen der Laufzeitverträge recht innovative Angebote, wie z.B. das Homezonekonzept, um doppelte Kosten zu sparen. Und heute gibt es ganz intelligente Kombinationen (z.B. O2o in Kombination mit O2 My Handy), die dem Kunden das geben, was er wirklich sucht. Flexibilität auf der einen gepaart mit Kostensicherheit auf der anderen Seite.

Man kann gespannt sein, wo Ihre internen Diskussionen hinführen.

Als Kommentar hier gepostet.

Liebe S.,

ich wollte mal wieder sehen, was es Neues gibt und war überrascht. Dein Blog hat sich rasant entwickelt. Aktuell sind über 50 Posts mit mehr als 200 Kommentaren online. Einzelne Posts haben alleine über 30 Kommentare. Ehrlich gesagt bleibt bei der Menge an Meinungen, Informationen und Fragen eine wirkliche Übersicht zu den wichtigen Themen und ihrer Entwicklung auf der Strecke.

Und so werden dann auch viele sehr interessante und auch wichtige Kommentare und Fragen übersehen und nicht beantwortet. Die thematische Bandbreite der Kommentare ist mittlerweile sehr groß. Eigentlich könntest Du mehrere eigenständige Blogs aufmachen, um hier eine übersichtlichere Struktur zu bekommen.

Wenn ich mich aber recht erinnere, war Dein ursprüngliches Ziel nicht, Kommentare zu sammeln und viele Blogs zu organisieren. Und Du merkst selber, dass nun langsam die Internet-Anarchie mit seiner teilweise chaotischen Eigendynamik Deinen Blog zu beherrschen beginnt. Aus diesem Grunde werde ich mich nun direkt an Herrn Klauke von Fitness First wenden. Es wäre doch sehr schade, wenn einige der guten Ideen und Denkanstöße nicht genutzt würden.

Und ich denke, dass Du dies auch tun solltest damit auch Du etwas bewegst. Ich will damit nicht sagen, dass Du den Blog einstellen sollst. Ich meine nur, dass nun ein neuer Schritt für alle Beteiligten gefordert ist. Staub ist nun genug aufgewirbelt. Jetzt geht es darum, etwas zum Positiven zu verändern.

Dann macht es mal gut und hoffentlich in der Zukunft wieder viel Spaß beim Training. C

Als Kommentar hier gepostet.

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