Montag, 2. Februar 2009

Fitness First kommentiert... auf einem Blick

Vielen Dank für die offenen Worte. Die Fragen sollten sich mit der Umstellung eigentlich alle beantworten. Dann natürlich haben Sie recht: kaputte Haartrockner und Seifenspender dürfen nicht sein. Ich kann aber versprechen, wir arbeiten dran und werden dafür auch entsprechend in die Clubs investieren.
Freundlichkeit aller Mitarbeiter sollte bei Fitness First eine Selbstverständlichkeit sein. Wir nehmen die Kritik aber zum Anlass, alle Mitarbeiter nochmals darauf zu schulen, dass einfache Regeln der Höflichkeit, ein wichtiger Baustein für unseren Erfolg sind.
Sportliche Grüße Wolfgang Klauke, Pressesprecher Fitness First Germany

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Liebe Fitness-Freunde, den Blog verfolgen wir aufmerksam und nehmen die Kritik sehr ernst. Jeder Club-Mitarbeiter, die Info-Hotline und die info@fitnessfirst.de E-Mail stehen bei Fragen zur Verfügung. Außerden werden wir versuchen, die berechtigten Kritikpunkte in diesem Blog schnell zu beheben. Um ein bisschen Geduld, Verständnis und vor allem um Fairness möchten wir darum alle Teilnehmer des Blogs bitten. Wir arbeiten dran, die Mitglieder - Ihre Ziele und Wünsche - noch mehr in den Mittelpunkt zu stellen. Da hilft konstruktive Kritik - aber etwas Zeit benötigen wir manchmal schon.
Geschäftsführer Germany ist übrigens Stefan Tilk, Herr Grabisch ist Geschäftsführer Europe. Es grüßt Wolfgang Klauke, Pressesprecher Fitness First Germany

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Richtig, den Blog haben wir wahrgenommen und nehmen die Kritik und Anregung sehr ernst. Schön, dass es bereits eine positive Rückmeldung gibt. Ob Swen seinen FitBo-Kurs wieder anbieten wird, kann ich aber nicht versprechen. Im Group Fitness gibt es langfristige Planungen und Verträge. Die Anregung ist aber angekommen! Gruß Wolfgang Klauke, Fitness First Germany

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Richtig, Fitness First hat den Blog entdeckt. Wir nehmen den Blog auch ernst und haben bereits begonnen, wo möglich, hier erwähnte Missstände zu beheben. Was das Group Fitness Programm betrifft haben wir die Anregungen aufgenommen. Wir freuen uns über offenen Austausch und fairen Umgang. Wolfgang Klauke, Fitness First Germany

12 Kommentare:

  1. Mein Einblick in das Studio gewährte mir keine ignoranten Mitarbeiter. Ich habe mich erstmals über das Fitnessstudio informiert und habe sofort eine Beratung bei einem jungen Mädel bekommen. Vielmehr fand ich es völlig übertrieben, wie sie für das Fitnessstudio geworben hat. Ständig hat sie versucht durch das Schlechtmachen anderer Fitnessstudios das Fitness First toll darzustellen. Und mit psychologischen "Argumenten" hat sie versucht einen zu überreden sofort einen Vertrag abzuschließen. Dass man sich zuerst seine Gedanken darüber machen möchte hat sie gar nicht verstanden und total unprofessionell reagiert. Das zieht vielleicht bei anderen kann ich mir vorstellen. Gemerkt habe ich das sofort. Schon am Telefon kam man gar nicht zu Wort. Viel zu viel Geschwafel und einfach zu verbissen. Ich teste einige Fitnessstudios.
    Letzen Endes hat sie mich versucht mit einem Angebot zu locken, welches halt durch ihre Art sehr plump und strategisch geplant rüber kam, nach dem Motto nur für mich sei dieses Schnäppchen und ich muss dafür aber den Vertrag (24 Monate Laufzeit) sofort unterschreiben. Ich wollte nur einen Tag darüber nachdenken, den Vertrag vielleicht schon einmal durchlesen und am nächsten Tag sofort bescheid geben. Nein, das gehe nicht, stattdessen hat sie tausendmal nachgehakt, was denn noch wäre und dass man sich die Mühe nicht umsonst machen würde.
    Das war mir zu krass. Ich kam mir vor wie bei einer Sekte oder so..(?)
    Der andere Kollege hat auf mich einen netten und "normal" zuvorkommenden Eindruck gemacht. Leider haben sie durch die Dame, die mir den Eindruck verschaffte darauf geschult zu sein, einen weiteren Kunden somit verloren.

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  2. Liebe Leute,
    ich würde jedem empfehlen, der bei Fitness First unter den Tisch gezogen wird und Probleme mit dem Beitrag bekommt, sofort einen Anwalt zu Rate zu ziehen. Der hilft sehr schnell. Solange ihr nichts anderes unterschrieben habt, können sie einen nichts antun. Das ist eine Sauerei. Was möchte das FF eigentlich damit erreichen?
    Andere Berichte zeigten mir auch solche Fälle, die mit Rechtsanwälten noch gut ausgingen.

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  3. FitnessFirst Platinum Swim Club - Eckenheim

    Karl-von-Drais-Str. 5 A, 60435 Frankfurt am Main

    3 23.06.2010

    Zu Fitness First in Eckenheim:
    Ich versuche nun wirklich mal objektiv zu bewerten…..

    Sauberkeit: Seit scheinbar ein anderes Unternehmen mit der Reinigung beauftragt worden ist, ist es um die Sauberkeit, zumindest oberflächlich betrachtet, besser geworden. Allerdings ist es auch schwierig, gerade in Spitzenzeiten mit einer Reinigungskraft auf alles zu achten – das wäre schon ein Team von 2,3 Leuten angebracht!(Schließlich ist Eckenheim der FF Club mit der größten Anzahl an Mitgliedern).

    Equipment, Anlage: Ein anderes Ding ist dass es im Club teilweise Dinge gibt die einfach nur marode wirken: Die Sanitäranlagen im Wellnessbereich – ein Graus! Versiffte oder defekte Armaturen, ein Kanal aus dem es einfach nur stinkt; die Ruhezone wirkt abgenutzt und schrottig……
    Der Squashbereich hat seit es noch Squash13 hieß keine Modernisierung erfahren, von den Wänden bröckelt der Putz, und die Glastüren hängen so schief in den Angeln das man(n) lachen könnte-wenn es nicht so traurig wäre…..
    Crosstrainer, sowie Laufbänder, wurden in der langen Zeit meiner Mitgliedschaft auch noch nicht getauscht; es kamen nur ein paar Neuere dazu – welche mittlerweile allerdings auch schon wieder über drei Jahre alt sind – bei einem PKW würden man sagen sie „würden auf Verschleiß gefahren“…..
    Für eine so große Fitnesskette müsste, einfach aus dem Selbstverständnis heraus „besser als Andere“ zu sein ein Qualitätsmanagment, ähnlich der ISO-Zertifizierung geben, und sollte es tatsächlich so etwas geben – hat es bis jetzt kläglich versagt…..

    Freundlichkeit des Personals: Dieses zu bewerten bereitet mir wirklich Bauchschmerzen: Es gibt Solches und Solches….Nur eines trifft auf jeden Fall zu: Hat man ein Anliegen in Form einer Beschwerde, ist spätestens beim lokalen Customer Service Schluß. Dort erfährt man noch Verständnis, ich bin mir sicher von dort wird mein Anliegen auch weiter getragen – aber danach ist einfach Schluß – keine Besserung oder Änderung, keine Resonanz, keine Rückmeldung. Bei einem Dienstleister in der Regel tödlich, es geht einige Jahre gut, aber irgendwann ist mal Schluß, Beispiele in diesem Sektor gibt es wahrlich genug…..
    Beispiele? Nun, nehmen wir doch mal so was profanes wie die FAZ, welche in jedem Studio ausliegt. Da gibt es Studios(wie z.B. in München, Hannover, oder hier in FFM: Hanauer Landstrasse) da bekommt man als Business Member auch noch abends eine, aber kaum in Eckenheim – dort haben diese die morgendlichen Rentner, Hausfrauen oder Tagesmitglieder alle „abgegrast“, geschweige den Magazine wie Focus(ach ja, das gibt es ja in Eckenheim überhaupt nicht mehr…..) – Gäste welche abends kommen(da halt mal berufstätig) schauen in die Röhre.
    Aber es gibt ja andere Unterhaltung: 4 bis 8jährige Kinder, welche noch schreiend sich im Bahnenbecken tummeln, nur übertönt vom vom lauten Organ des Schwimmtrainers, welcher tatsächlich behauptet er „er hätte das Recht dazu bis 18.30“ rumzublöken, seine Schwimmschule hätte das Becken „gebucht“. Ich dachte bis jetzt wir Mitglieder hätten auch, bedingt durch unseren nicht gerade geringen monatlichen auch das „Recht dazu“ – so kann man sich irren……

    Summa Sumarum: Fitness First: Ihr müsst besser werden! Mit der Größe eures Unternehmens habt ihr die Chance wirklich die Besten zu werden. Das das geht zeigt sich in den neueren Clubs wie MyZeil, Hanauer Landstrasse, Wiesbaden Lieliencaree, : Hannover Hildesheimer Straße, München Landsberger Straße. Schafft ein Qualitäts- und Servicemenagement, solltet ihr tatsächlich schon eins haben – da läuft was schief!

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  4. Da läuft wirklich was schief! Der Fisch stinkt zuerst am Kopf und in der Zentrale müssen diese Antidienstleister endlich rausgeschmissen werden und durch wirkliche Dienstleister erstzt werden! Wenn aber diese Typen weiter machen können dann wird es auch mit dem schlechten Service so weiter gehen, schlechter und schlechter und schlechter! Wir Kunden haben nur eine Chance hier irgendwie positiv einzuwirken - wir können kündigen und erst dann zurück kommen, wenn sich wirklich etwas zum Positiven verändert hat!

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  5. Immer diese Pauschalurteile....
    Was sind denn "wirkliche" Dienstleister?
    Welche "Dienstleister" in welcher "Zentrale" meinst Du denn genau?
    Lasst uns doch sachlich bleiben ,wie Dein Vorredner und nicht einfach blind auf alles draufschlagen in der Hoffnung es trifft schon den richtigen bei so vielen unpräzisen Tiefschlägen,denn sonst geht dieses Forum hier unter!

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  6. Bin seit 10 MInuten an der warteschleife und keiner geht ran!! das ist echt ein Ding!! Aber wehe man zahlt einen Cent zu wenig, kriegt man sofort Inkasso Drohungen!!! Nach wie vor einen Scheiß Laden, Sekte sind das, die NUr aufs Geld hinaus sind.

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  7. Ich bin gerade auf der Suche nach einem fitness Studio in Stuttgart, und hatte mir ein paar Exemplare rausgesucht, die ich mir näher anschauen wollte. Ich kannte fitness first bereits als ich noch in NRW wohnte, und das Studio noch "fitness company" hieß. Deshalb stand auch das fitness first in Stuttgart (Bad Cannstatt) auf meiner Liste, obwohl es etwas weiter weg war.

    Ich war ehrlich gesagt erschrocken. Gleich als erstes sollte ich ein Formular ausfüllen...
    Probetraining? ->"Kauf dir eine Tageskarte für 20 Euro dann kannst du ein Probetraining machen."
    Führung durch das Studio? ->"Alle fitness first sehen gleich aus. Sogar die Farben sind überall gleich."

    Ganz davon abgesehen, dass ich mich an das "fitness first" kaum erinnere(es ist schon mehrere Jahre her), überzeuge ich mich von der Sauberkeit und Qualität eines Studios lieber selbst, da ich ungern die Katze im Sack kaufe.

    Was mich aber am meisten gestört hat, war die Agressivität, mit der mich der Mitarbeiter zum Abschluss drängen wollte. 60€/Monat (1,5 Jahre Mindestlaufzeit) und Einmalkosten über 125 Euro! Das fand ich schon ziemlich teuer.
    Allerdings gäbe es bis "Mitte November"(!) eine Aktion, wonach ich faktisch erst ab 01.01.2013 den Monatsbeitrag zahlen müsste und die Einmalgebühren auf 50 Euro gedrückt würden, wobei ich eine Prepaidkarte für "Läden wie dm" über 40 Euro erhalten würde (also wären die effektiven Abschlusskosten 10 Euro). Und wegen den 10 Euro bekäme ich einen Rucksack!
    Ich fand das Angebot interessant (nein, nicht wegen dem Rucksack :-) und wollte mir zu Hause in Ruhe überlegen, ob die höheren Kosten (im Vergleich zu anderen fitness Studios) und der höhere Anfahrtsweg mir die Sache Wert wären. ->"Nein, das geht nicht. Dieses Angebot kann nur heute gemacht werden. Wenn ich morgen oder übermorgen wiederkäme, wäre das Angebot nicht mehr gültig. Wir haben schon den 20.November und die Aktion würde nur bis Mitte November gelten." Er würde also quasi für mich eine Ausnahme machen, aber nur heute...

    Ich machte klar, dass ich vor Samstag keine Entscheidung treffen würde, stellte noch ein paar Fragen aus meiner Liste (Parkplätze, etc.) und verabschiedete mich.

    Ich treffe sehr ungern Entscheidungen aus dem Bauch heraus. Ich werde mich am Samstag auf Basis rationaler Argumente für eines der Studios entscheiden, die ich besucht habe. Aber wenn ich aus dem Bauch heraus entscheiden müsste, würde ich das fitness first von meiner Liste streichen.

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  8. Am Sonntag im FF Berlin, (Öffnungszeit bis 20 Uhr)

    ich wollte so gegen 15 min. vor 20 Uhr duschen gehen. Die eine Dusche ist kaputt und verstopft und knietief mit Seifenwasser gefüllt. Die andere ist so voll, das ich warten muss..
    Geh dann um 5 vor 20 Uhr duschen. und komme vorne an der Theke um 20:10 an..
    Dann werde ich blöde angemacht.. "mit das nächste mal musst du Strafe zahlen, das haben wir jetzt eingeführt.." (wenn dann muss das schriftlich in mein Vertrag..)
    Ich beschwer mich das es viel zu voll und dreckig ist und eine Dusche und eine Sauna nicht funktionieren.

    Und wieso hat der Weltkonzern Sonntags nur bis 20 Uhr auf.. Jede Dorfmuckibude hat am Wochenende bis mindestens 22 Uhr auf..

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  9. Fitness First Platinum Swim Club München, Landsberger Str.
    Ich hatte hier 1 Woche! Probetraining, was hier ein Angebot im März war.

    Was ist hier gut:
    - genug Parkplätze in der Tiefgarage und vorm Haus
    - Schwimmbad war sauber, ausreichend groß und "roch" nicht nach Schwimmbad
    - Freundliches Personal (zumindest der Trainer, mit dem ich mich unterhalten habe), auch nicht aufdringlich.
    - Freundliche Mittrainierer

    Weshalb habe ich mich dagegen entschieden:
    - Der Wellnesbereich sah aus, als wäre er Russischer Bauart von 1912. Grauslige Fliesen und alles irgendwie lieblos und nicht modern
    - Der Umkleidebereich war auch schon eher abgenutzt
    - Ausschlaggebend waren dann aber die Geräte, welche sich nicht so richtig auf meine Körperform einstellen ließen und ich daher wohl eher meinem Körper geschadet hätte als ihm was gutes angetan

    Vielleicht war ich auch zu sehr vom Body@Soul in Erding verwöhnt, welches ich leider nicht mehr nutzen kann.

    Daher: Anderes Studio ...

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  10. Hallo liebe Leserin und Leser,

    ich habe mir einige Beiträge zum Frust über Fitness First durchgelesen und wollte Euch auch meine Erfahrungen mitteilen. Leider sind das so viele, dass ich sie in zwei Antworten aufgliedern muss.

    Ich war bereits 2006 für einige Jahre Kunde. Zunächst bei der Fitness Company, die später nach der Übernahme/ Fusion Fitness First wurde. Ich hatte zunächst einen sehr günstigen Vertrag über eine „Family & Friends Mitgliedschaft“ für 29,95€/Monat in der Kategorie Lifestyle in Berlin Prenzlauerberg. Es war ein ganz normaler Ganztagesvertrag für alle Lifestyle Clubs Weltweit. Nach einem Jahr bekam ich dann einen netten Brief, dass die Clubgebühren um 1,50€/Monat aufgrund der erhöhten Energiekosten steigen. Da die Energiekosten wirklich erheblich gestiegen sind, hielt ich das für nachvollziehbar, wusste jedoch nicht, dass diese Erhöhung jedes Jahr erfolgte. Später erfuhr ich dann, dass dies ein fester Bestandteil des Vertrages war.

    Bei jedem Vertrag steht in den AGB`s dass die Kosten um 1,50€/Monat, heute sind es 1,99€/Monat, im Jahr steigen. In diesem Zusammenhang stellt sich für mich zunächst einmal die Frage, wieso man als Kunde dafür bestraft wird, wenn man ein langjähriger Kunde ist?! Jemand, der sich die AGB´s durchliest und den Vertrag noch nicht unterschrieben hat, kann diese Klausel auch streichen lassen. Fitness First versucht zwar trotzdem nach einem Jahr die Erhöhung einzufordern, jedoch kann man dem widersprechen. Die jährliche Erhöhung kann auch umgangen werden, wenn keine Vertragslaufzeit mehr besteht und der Vertrag kurz vor Jahresende gekündigt wird. Die Kündigung wird dann jedoch wieder zurück genommen. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, dass Fitness First bei Rücknahme der Kündigung erneut eine Verwaltungsgebühr von 49,95 €/Monat verlangt.

    Bereits jetzt werden sich einige von Euch gefragt haben, wieso zahle ich eigentlich für den LifeStyle Vertrag so viel?! Auch 2006 kosteten die Ganztagesverträge für die Kategorie LifeStyle ca. 54€/ Monat. Gerade wenn man bereits so viel gezahlt hat, war die Erhöhung von 1,50€/Monat nachteilig gegenüber eines Neuvertrages.

    2008 kam dann bei mir der richtige Frust mit Fitness First. Ich lag lange Zeit im Krankenhaus und der Vertrag lief weiter. Nach dem Krankenhaus zog ich zunächst zu meinen Eltern, die ebenfalls in Berlin wohnen. Als ich erfuhr, dass auch in Berlin Zehlendorf ein Fitness First eröffnet wird, jedoch als Kategorie Platinum und Black Label, wollte ich meinen Vertrag upgraden. Diese Kategorien haben ein Schwimmbad und ich wollte das mindestens 1-2 mal im Montat nutzen. Also sprach ich mit einem Mitarbeiter der Fitness First, der an einem Stand Vorab-Verträge mit Interessenten abgeschlossen hat. Hier wurde mir gesagt, dass ein Upgrade mich 78€/ Monat kosten würde. Von ca. 36€/Monat auf 78€/Monat für 1-2 mal Schwimmen fand ich dann doch zu viel und blieb bei meinen bestehenden Vertrag. Einige Monate nach der Eröffnung erfuhr ich dann, dass ich einen Neuvertrag für die Kategorie Black Label für 45 €/Monat hätte erwerben können. Es war also mein Fehler zu erwähnen, dass ich bereits Kunde sei. Und auch in diesem Fall wurde man erneut bestraft, wenn man bereits Bestandskunde gewesen ist. Daraufhin habe ich meinen Vertrag gekündigt.

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  11. Es werden sogar 3 Antworten: Hier Nr. 2:

    Wer glaubt hier endet meine Erfahrung, der irrt. Meine Bekannte hatte kurz zuvor einen Platinum Vertrag in Hamburg bei einer Neueröffnung abgeschlossen. Sie zahlte 36€/Monat für einen Ganztagsvertrag mit weltweiter Nutzung der Fitness First Clubs bis zur Kategorie Black Label. Ich habe dann in Berlin Zehlendorf einmal nachgefragt, wieso es diese Willkür bei der Preisgestaltung gibt. Die Antwort war: „Es gibt keine Willkür!“ Also habe ich von meinen Erfahrungen berichtet und Beispiele genannt. Es wurde sogar bestritten, dass es Platinum-Verträge für nur 36 €/Monat gibt, die zudem ganztags und weltweit gültig sind. Die Mitarbeiterin gab daraufhin auf meine Anweisung den Namen meiner Bekannten in den Computer ein und es erschienen sogar 3 Verträge unter dem Namen zu denselben Konditionen. Nach Aussage des Clubs würde es eine solch differenzierte Behandlung von Mitglieder in Berlin Zehlendorf nicht geben und man würde sich generell von anderen Fitness First Clubs differenzieren.

    Ironischerweise war dem auch so! Der Club in Berlin Zehlendorf ist zum einem ein Platinum als auch ein Black Label Club. Die Differenzierung zu anderen Clubs ging sogar soweit, dass dieser Club sogar noch den Zusatz Platinum „Plus“ und BlackLabel „Plus“ bekam, was zur Folge hatte, dass Mitglieder aus anderen Clubs der Kategorie Black Label/ Platinum diesen Club nur mit einer Zuzahlung betreten konnten. Lediglich einige Mitglieder des Platinum-Clubs in Berlin Steglitz, die nach der Eröffnung in Zehlendorf immer den neuen Club aufsuchten, wurden von der Clubleitung geduldet. Alle anderen mussten pro Besuch einen Mehraufschlag zahlen.

    Es gibt also folgende Ganztagesverträge, ohne Clubbindung und mit weltweiter Nutzung, für die einzelnen Kategorien:

    LifeStyle ab 29,95€/Monat
    Platinum ab 36,00€/Monat
    Black Label ab 45,00€/Monat

    Ich kann mir vorstellen, dass einige Nutzer dieses Forums die Preise noch unterbieten können, oder?!

    Aber es geht noch besser.

    Aufgrund meiner beruflichen Situation hatte ich versucht einen alten Vertrag zu übernehmen. Fitness First ist deutschlandweit vertreten und war somit nach einigen Überlegungen die einzig vernünftige Alternative. Ich suchte also einen Vertrag ohne Clubbindung der zudem deutschlandweit nutzbar ist. Gefunden habe ich auch einige. Nachdem ich jedoch Rücksprache gehalten habe, stellte sich heraus, dass es im Grunde genommen keine Vertragsübernahmen gibt. Es wurden mir bisher folgende Angebote gemacht:

    Möglichkeit: Ich hätte einen weltweiten Platinum Vertrag in Bielefeld übernehmen können. Derzeitiger Monatsbeitrag sind 40€/Monat. Nach Rücksprache mit der Clubleitung fallen 49,95 € Verwaltungsgebühr an, es besteht eine Mindestlaufzeit von 18 Monaten und der Vertrag würde dann 54,95 €/Monat kosten - das ist also eigentlich ein Neuvertrag. Aber nur eigentlich, denn ich müsste zusätzlich 80€ zahlen für 3 Einheiten mit einem Personaltrainer. Diese 80€ würde ich dann zurück bekommen, wenn ich 3 Monate lang mindestens 2x die Woche trainieren war. Vorteil wäre jedoch, ich könnte von Beginn an einen Freund an den Wochenenden kostenlos mit zum Training bringen, was normalerweise erst nach einer Vertragsdauer von mindestens 11 Monaten der Fall wäre. Wie nett!
    Möglichkeit: Übernahme eines Lifestylevertrages in Berlin derzeit 32,95€/Monat. Zunächst rief ich in Köln an, mein derzeitiger Arbeitsort. Dieser Club ist jedoch ein Platinum Club. Von einer Bekannten wusste ich bereits, dass dieser Club ihr das Angebot gemacht hat, ihren bestehenden LifeStyle-Vertrag (Montasbeitrag 37,95€) für 10€ mehr pro Monat auf einen Platinum Vertrag umzuschreiben. Die Information die ich wiederum in Köln erhielt: „Ein Upgrad von LifeStyle auf Platinum ist nicht möglich. Es würde sich dann um einen Neuvertrag für monatlich 79,95 €/Monat handeln. Ich denke mir fehlt das gewisse etwas!

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  12. Hier einige Empfehlungen an die Geschäftsführung: Es sollte zunächst ein einheitlicher Arbeitsprozess und eine Prozessbeschreibung angefertigt werden, wonach der Abschluss von Verträgen und vor allem der Spielraum bei der Preisgestaltung definiert wird, um eine einheitliche Behandlung zu gewährleisten. Die derzeitige Gestaltungsfreiheit kommt einer Diskriminierung gleich und könnte dementsprechend ausgelegt werden.

    Des Weiteren wären Managementkurse empfehlenswert, die sich ausschliesslich der Behandlung von Bestandskunden widmen. Diese sind seit ca. 2-3 Jahren fester Bestandteil eines Studiums der Betriebswirtschaft.

    Die Budgetierung der einzelnen Clubs sollte zudem überdacht werden und individuell und bedarfsgerecht erfolgen.

    Im Zusammenhang mit meiner letzten Empfehlung habe ich mich mit einer Centerleitung unterhalten. Nach dieser Aussage bekommen die Clubs ein Fixum für Neuanschaffungen. Dieser Betrag ist unabhängig von der jeweiligen Mitgliederfrequenz des Clubs. So bekommt beispielsweise der Club 1 den gleichen Betrag wie der Club 2. Während jedoch in Club 1 drei mal so viele Mitglieder trainieren, verschleissen die Geräte dort schneller als in Club 2. Trotzdem erhält der Club das gleiche Budget für Neuanschaffungen. Dadurch kommt es auch zu den unterschiedlichen Bewertungen der einzelnen Clubs in Deutschland. Hochfrequentierte Clubs sind oft stärker verschlissen und bekommen dadurch eine schlechtere Bewertung. Die Clubleitung kann jedoch selten etwas dagegen unternehmen, da es an Geld für Neuanschaffungen fehlt.

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